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Studie von Robert Walters: Die Arbeit von Führungskräften aus dem Homeoffice
DAS HOMEOFFICE - EINE MÖGLICHKEIT, AUFS LAND ZU ZIEHEN
Während 29% der Fachleute in der Schweiz bereits in den ländlichen Raum gezogen sind, denken aktuell 38% darüber nach: Dank der Arbeit aus dem Homeoffice nimmt das Phänomen der beruf-lichen Migration zu und immer mehr Führungskräfte verlassen ihr städtisches Umfeld zugunsten ländlicherer Gegenden, um ihren Lebenskomfort zu verbessern, gleichzeitig behalten sie aber auch ihren Beruf in der Stadt.
Denn die Pandemie und die sukzessiven Ausgangsbeschränkungen haben es einigen Fachleuten ermöglicht, ihre Arbeit auch aus der Ferne erledigen zu können. Heute geben 71% der Fachleute in der Schweiz an, dass ihre Stelle und ihre Zuständigkeiten ihnen erlauben würden, zu 100% aus dem Homeoffice zu arbeiten, und bereits 57% erklären sich bereit, ganz ohne Büro zu arbeiten.
Dieses „digitale Nomadentum“ wird bereits von einigen Ländern wie den Bermuda-Inseln, Thailand oder auch Estland gefördert, welche spezielle Visa eingeführt haben, um diese Fachkräfte mit hohem Mehrwert aufnehmen zu können.
DAS DIGITALE NOMADENTUM NÜTZT DEN UNTERNEHMEN
Diese neuen Arbeitsformen stellen auch nicht zu vernachlässigende Vorteile für Unternehmen dar, die auf der Suche nach neuen Talenten sind: eine Reduktion der Kosten, ein breiteres Spektrum an Talenten und sogar mehr Produktivität (laut 45% der befragten Fachkräfte, alle Länder zusammengenommen). Daher planen 86% der weltweit befragten Unternehmen, auch nach Covid-19 weiterhin Homeoffice anzubieten.
„In der Schweiz liegt der Durchschnitt heute bei zwei Tagen Homeoffice pro Woche. Einige Unternehmen haben den Schritt jedoch noch nicht gewagt und überlegen noch, was die Etablierung eines bestimmten Systems angeht. Dieses Thema ist zentral für die Gewinnung und das Halten von Talenten geworden“, stellt Guillaume Blanchin, Geschäftsführer von Robert Walters Genf, klar.
Auch wenn 55% der befragten Fachleute in der Schweiz angeben, dass sich ihr Engagement seit der Corona-Krise nicht verändert hat, müssen Unternehmen weiterhin Acht auf das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter, ihre Work-Life-Balance sowie ihr Engagement geben.
„Den Unternehmen eröffnen sich immer mehr Möglichkeiten, um ihren Mitarbeitern flexible und auf deren Bedürfnisse angepasste Arbeitsformen anzubieten. Einige davon, wie beispielsweise das digitale Nomadentum, könnten eine Antwort auf den " Kampf um Talente" sein, da sie den Unternehmen einen grösseren Pool an Talenten zur Verfügung stellen und es ihnen so ermöglichen, sich einer grösseren Bandbreite an Profilen zu öffnen“, schlussfolgert Christian Atkinson, Geschäftsführer von Robert Walters Schweiz.
Methodik: Die Zahlen dieser Studie stammen aus einer internationalen Umfrage, die Robert Walters unter Unternehmen, Führungs- und Fachkräften durchgeführt hat, darunter 250 Fachkräfte, die in der Schweiz arbeiten.
Die gesamte Studie «Können Arbeit und Arbeitsplatz voneinander getrennt werden?» finden Sie hier.
Über Robert Walters Schweiz
Robert Walters ist eine der weltweit führenden Personalberatungen und spezialisiert auf die Vermittlung hochrangiger Fachkräfte des oberen und mittleren Managements in die folgenden Geschäftsbereiche: Accounting & Finance, Legal, Banking & Financial Services, Technology sowie Procurement & Supply Chain. Das Unternehmen hat ausserdem eine Interim Management-Tätigkeit entwickelt, um dringende und strategische Transformationen in Unternehmen (Change Management, Krisen, Internationalisierung...) zu leiten. Robert Walters verfügt seit mehr als 10 Jahren über spezialisierte Teams in der Schweiz, die auf die Standorte Zürich und Genf verteilt sind.
(Quelle: Medienmitteilung von Robert Walters Schweiz)
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