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Sorgenfaktor Heizkosten: Mitarbeitende sollen im Homeoffice arbeiten, um Energiekosten zu sparen
Angesichts der steigenden Inflation treffen in vielen Unternehmen ein verschärftes Kostenmanagement auf hohe Mitarbeitererwartungen. Führungskräfte müssen sparen, ohne Mitarbeitende zu verlieren. Steigende Heizkosten sind hierbei besonders sensibel zu handhaben. So zeigen aktuelle Studienergebnisse von SAP Concur, dass fast drei Viertel der Mitarbeitenden in der Schweiz (71%) aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten um ihre eigenen Finanzen besorgt sind. Die Sorge führt mitunter dazu, dass über zwei Drittel der Mitarbeitenden (68%) mehr Zeit im Büro verbringen wollen, um den privaten Energieverbrauch zu senken – vorausgesetzt ihr Arbeitgeber passt die Ausgabenrichtlinie nicht an die gestiegene Inflationsrate an. Gleichzeitig geben fast die Hälfte der Mitarbeitenden an (48%), dass ihr Arbeitgeber sie ermutigt, von zuhause zu arbeiten, um Strom- und Heizkosten im Büro zu sparen. Ein Dilemma, das sich mit sinkenden Temperaturen weiter verschärft. Weitere Studienergebnisse von SAP Concur zeigen, welchen Herausforderungen sich Unternehmen noch stellen müssen und wie sie dennoch die Mitarbeiterzufriedenheit erhalten.
Mitarbeitende erwarten finanzielle Entlastung
Viele Unternehmen haben ihren Mitarbeitenden bereits finanziell unter die Arme gegriffen. So gibt die Mehrheit der Befragten an (56%), dass ihr Arbeitgeber bereits eine einmalige Zahlung geleistet hat, um die gestiegenen Lebenshaltungskosten zu subventionieren. Damit haben die Unternehmen ein wichtiges Anliegen ihrer Mitarbeitenden bereits erfüllt: 46% von ihnen bestätigen, dass eine einmalige Zahlung zur Deckung der Lebenshaltungskosten hilfreich wäre. Weitere 70% sagen, dass Tankgutscheine oder Erstattungsmöglichkeiten von Pendlerkosten wünschenswert wären. Um die Arbeitszufriedenheit zu steigern, wünschen sich drei Viertel der Mitarbeitenden (74%) jedoch eine weitreichendere Entlastung durch eine Gehaltserhöhung. Auch flexible Arbeitszeiten wären für zwei Drittel der Befragten von Vorteil (67%).
Reisekosten und Mitarbeiterausgaben im Homeoffice – der Zeitfaktor zählt
Wenn die finanzielle Lage angespannt ist, können laut Studie auch Reisekosten und Mitarbeiterausgaben im Homeoffice zur Belastungsprobe werden. Denn hier gehen Mitarbeitende häufig in Vorkasse. Zwei Drittel der Angestellten befürchten (62%), dass sich verzögerte Kostenerstattungen negativ auf ihre Finanzen auswirken. Eine berechtigte Sorge, denn 39% der Finanz- und Personalentscheider sagen, dass die derzeitige Wirtschaftslage dazu führen könnte, dass die Ausgaben erst verspätet zurückgezahlt werden und Mitarbeitende dadurch finanzielle Engpässe erleiden können. Auch komplizierte und undurchsichtige Prozesse können die finanzielle Lage der Mitarbeitenden beeinträchtigen: 41% geben an, dass der Abrechnungsprozess in ihrem Unternehmen so zeitaufwendig ist, dass sie kleinere Beträge gar nicht erst zurückfordern. Zwei Drittel befürchten (66%), dass sie aufgrund nicht eingereichter Ausgaben finanzielle Einbußen erleiden.
Sorgen ernst nehmen – mit angepassten Reglements
Wenn Ausgabenreglements an die steigende Inflation angepasst werden, kann das enorm zur Mitarbeiterzufriedenheit beitragen. Darüber sind sich 45% der Personal- und Finanzentscheider im Klaren. Ausgabenreglements beugen aber auch den Bedenken der Mitarbeitenden vor, etwa bei der Reisekostenabrechnung etwas falsch zu machen. So befürchtet rund die Hälfte der Befragten, dass ihre Vorgesetzten schlecht über sie denken könnten, wenn ihre Spesenabrechnungen hoch sind (39%) oder, dass sie unbeabsichtigt Betrug begehen könnten, indem sie Fehler machen oder nicht autorisierte Ausgaben tätigen (51%). 60% machen sich außerdem Sorgen, dass sie einen Vorgesetzten in Schwierigkeiten bringen, wenn sie fehlerhafte Abrechnungen beim Arbeitgeber einreichen.
„In unsicheren Zeiten haben Spesenreglements nicht nur einen erheblichen Einfluss auf Unternehmensbudgets, sondern auch eine wichtige Signalwirkung an die Mitarbeitenden“, sagt Dennis Torchetti, Head of Switzerland & CEE bei SAP Concur. „Klare Reglements, die aktuelle Entwicklungen wie Inflation und hybrides Arbeiten berücksichtigen, stellen sicher, dass sich Mitarbeitende wertgeschätzt und wohlfühlen.“
„Ein automatisierter Spesenabrechnungsprozess kann dabei die Kostenrückerstattung beschleunigen und Unsicherheiten der Mitarbeitenden bei der Einreichung von Ausgaben erfolgreich entgegenwirken“, ergänzt Dennis Torchetti.
Weitere Erkenntnisse aus der Employee Experience Studie 2022 von SAP Concur finden Sie hier im Studienreport.
Über die Studie
Die SAP-Concur-Studie wurde gemeinsam mit Coleman Parkes unter 750 Personalverantwortlichen, 750 Finanzverantwortlichen und 2.500 Geschäftsreisenden aus Großbritannien, Spanien, Frankreich, Italien, Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Dänemark, Finnland und Schweden durchgeführt, um die Herausforderungen bei Mitarbeiterausgaben vor dem Hintergrund steigender Lebenshaltungskosten zu untersuchen. Die Studie wurde im Juli und August 2022 durchgeführt.
Über SAP Concur
SAP®-Concur®-Lösungen sind weltweit führend im Bereich der Buchung und Abrechnung von Geschäftsreisen. Im Fokus steht dabei die konsequente Vereinfachung und Automatisierung alltäglich anfallender Prozesse. Die beliebte SAP Concur mobile App begleitet Mitarbeiter auf ihren Geschäftsreisen und Ausgaben werden direkt in die Reisekostenabrechnung übertragen. Durch die Integration von Daten in nahezu Echtzeit und die Verwendung von künstlicher Intelligenz zur Überprüfung aller Transaktionen, können Unternehmen sehen, was sie ausgeben, die Compliance verbessern und fehlende Posten im Budget vermeiden. Dank SAP-Concur-Lösungen gehören lästige Arbeitsschritte der Vergangenheit an und wichtige Aufgaben werden vereinfacht. So unterstützen die SAP-Concur-Lösungen Unternehmen dabei, immer wieder aufs Neue das Maximum herauszuholen. Weitere Informationen finden Sie auf concur.de oder im SAP-Concur-Blog.
(Quelle: Medienmitteilung von SAP-Concur)
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