Warum Benefits wichtig sind
Ein attraktives Gehalt ist nicht alles. Benefits signalisieren Wertschätzung und dienen der Gewinnung und Zufriedenheit von Mitarbeitenden. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Arbeitssuchende bereit sind, für bestimmte Zusatzleistungen weniger Lohn zu akzeptieren: 18% für Homeoffice, 14% für Firmenwagen und 9% für Unterstützung bei der Kinderbetreuung.

Entwicklung von Benefits in Stellenanzeigen
Die Anzahl der Stellenanzeigen mit mindestens einem Benefit* stieg von 11% im Januar 2015 auf über 21% im Januar 2024. Der Trend setzt sich fort, mit einem Höchstwert von über 22% im April 2024.

Sozialwesen: Benefits-Spitzenreiter
Stellenanzeigen im Sozialwesen und in Versicherungen enthalten verhältnismässig am meisten Benefits (über 31%). Im Gegensatz dazu sind in den Branchen Immobilien und Finanzdienstleistungen nur knapp 10% der Anzeigen mit den untersuchten Benefits ausgestattet. Diese Branchen sind eher für hohe Löhne bekannt, während weniger gut bezahlte Branchen mutmasslich stärker mit Benefits werben müssen (siehe Übersicht).

Berufe mit den meisten Benefits
Stellenanzeigen für Treuhänder:innen beinhalten anteilsmässig am meisten Benefits (über 40%), gefolgt von Pflegefachpersonen (39%) und Fachpersonen Gesundheit (35%). Am wenigsten Benefits bieten Stellenanzeigen für Detailhandelsassistent:innen (unter 3%). Erfahren Sie in unserem detaillierten Bericht, welche Benefits am meisten verwendet werden. Ausserdem ordnen wir diese kritisch ein und schlagen vor, wie Sie herausfinden können, welche Benefits Sie in Ihren Stellenanzeigen aufführen sollten.

*Für diese Analyse haben wir die Datenbank der x28 A G mit über
18 Mio. Vakanzen auf 20 Benefit-Begriffe untersucht. Details zum
Vorgehen erfahren Sie in unserem Blogbeitrag.

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(Publireportage Jobchannel)