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Jobchannel: 7 Trends im Social Media Recruiting
Gestiegene Bedeutung von Social Media
Inzwischen halten 63% der Recruiter im deutschsprachigen Raum Soziale Medien für gleich wichtig wie Jobbörsen. Doch was macht Social Media so attraktiv? Und in welche Richtung entwickelt sich das Angebot? jobchannel hat 7 Trends im Social Media Recruiting ausgemacht.
Das sind die Trends:
- Soziale Medien und Work-Life-Blending: Mit den Möglichkeiten des mobilen Arbeitens verschwimmt die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben. Ob LinkedIn, Slack oder Fachcommunities: Viele Personen nutzen Kanäle beruflich und privat. Gleichzeitig nimmt der unternehmensübergreifende fachliche Austausch zwischen Mitarbeitenden immer mehr zu. Recruiter können sich dies zunutze machen, indem sie diese Plattformen strategisch einsetzen. So lassen sich Zielgruppen sehr spezifisch ausmachen und potenzielle Kandidat:innen persönlich ansprechen.
- Corporate Influencer: Das sind Mitarbeitende, welche von einem Unternehmen gezielt als Markenbotschafter:innen aufgebaut werden. Sie gewinnen immer mehr an Bedeutung. Gelingt es ihnen, authentisch und positiv über ihr Unternehmen zu kommunizieren, tun sie viel für die Bekanntheit des Unternehmens, auch als attraktiver Arbeitgeber.
- Neue Matching Tools: Sowohl Unternehmen als auch Arbeitssuchende beschäftigt die Frage, wie die passenden Talente und Jobs einander finden. Mittlerweile gibt es zahlreiche Apps und Softwares, um ein möglichst gutes Matching zu erreichen. Einerseits stellen immer mehr Anbieter von HR-Tools unternehmensübergreifende Fachaustausch-Plattformen zur Verfügung. Andererseits finden Stellensuchende inzwischen Jobs über neuartige, Dating Apps nachempfundene Jobplattformen.
- Vereinfachung des Bewerbungsprozesses: Jobsuchende wollen sich immer weniger Zeit nehmen, um Bewerbungen zu schreiben. Zunehmend kommen ihnen Firmen da entgegen und fordern für Bewerbungen nicht mehr gleich alle Unterlagen ein. Im Idealfall können sich Interessierte auf WhatsApp mit einem Klick auf einen Job bewerben.
- Lokalisierung der Bewerberansprache: Die Tendenz besteht, dass in Kanälen der Sozialen Medien im deutschsprachigen Raum immer häufiger (wieder) Inhalte auf Deutsch zu finden sind. Weiter setzen viele Recruiter auf die personalisierte Ansprache von potenziellen Bewerber:innen, etwa übers Social Media Targeting.
- Professionalisierung der Kommunikation über LinkedIn: Rund 95% der Recruiter nutzen LinkedIn. Unternehmen sind sich immer mehr bewusst, dass ein so gewichtiger Kanal professionell mit Inhalten bespielt werden muss. Dementsprechend wird über den Kanal geteilter Content immer hochwertiger und zeugt von Fachexpertise. Die Kommunikation über den Kanal erfolgt zunehmend durch Personen auf Chefposten.
- Einbezug der Generation Z beim Recruiting: Junge, technikaffine Fachkräfte sind sehr gefragt auf dem Jobmarkt. Um sie zu erreichen, müssen Recruiter über die Kanäle gehen, auf denen sich diese tatsächlich auch bewegen. Immer mehr werden junge Mitarbeitende in Unternehmen einbezogen, wenn es ums Recruiting ihrer Altersgenossen geht.
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(Publireportage Jobchannel)